Ein Schnorcheltripp nach Sharm el Sheik
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Nach dem ich diese Fische (Acanthurus sohal) in ihrer natürlichen Größe und ihrem Lebensraum gesehen habe, kann ich verstehen warum man sie nicht in Aquarien pflegen sollte.
Der Papageifisch beißt mit seinem kräftigen Maul mit vorliebe in Steinkorallen und zermalmt diese. Die beiden Lippfisch durchsuchen die Reste.
Sarcrophyton sp. mit voll geöffneten Polypen in 50 cm Wassertiefe auf dem Riffdach.
Diese Stylophora stand oben auf dem Riffdach bei starker Strömung voll in der Sonne. Die Fadenalgen scheinen sie nicht zu stören.
Pumpende Xenien in der Natur, weiß und cremefarben.
Eine 2m große Acropora formosa. Bei geschätzten 5 cm Wachstum pro Jahr dürfte sie etwa mein Alter haben.
Solche Lederkorallen, eine Sinularia Art, sollten auch mal importiert werden, im Hintergrund die gleiche Koralle mit geschlossenen Polypen
Acroporas in wunderschönen Pastellfarbtönen, aber oft mit abgebissenen Spitzen.
Hier die Urheber der abgebissenen Acroporas. Papageifische in grün, türkis und gelb, hier ein 60cm langes Weibchen von Scarus gibbus mit seinem starkem Schnabel. Unter Wasser konnte man das Knacken beim Abbeißen deutlich hören. Anschließend rieselte feiner Korallensand aus ihren Kiemendeckeln.
Oft zu sehen war diese Acropora gemifera, hier eine bes. schöne blaulila Spezies.
In manchen Riffbereichen standen Muscheln besonders dicht zusammen, sie waren aber nie voll geöffnet, ob das daran liegt das sie immer eng zwischen Korallen eingebettet wuchsen ?
Dicht an dicht, jeder noch so kleine Platz ist besiedelt.
Traumhafte Farben oder ?
Auf diesem Foto kann man schön die Farbveränderung mit zunehmender Tiefe erkennen. Die vorderen Korallen sind in 2-3 m Tiefe in für uns natürlicher Färbung. Die Korallen am Boden, oben im Bild, sind nur noch blau zu erkennen und liegen bei 8-10 m Tiefe.